2012

„Carnaval – Carneval … einmal anders“
„Am Anfang war der Rhythmus“
Georgi Mundrov mit virtuoser Klaviermusik aus Deutschland, Frankreich, Argentinien Polen und Spanien
Samstag, 19. Januar 2013, 19.30 Uhr
Haus des Gastes, Burgring, Bad Orb

Der Anfangssatz der „Musikbibel“ des berühmten Hans von Bülow ist auch der Beginn einer musikalischen Entdeckungsreise mit virtuoser Klaviermusik unter dem Motto „Carnaval – Carneval … einmal anders“ mit Georgi Mundrov.

Schließlich war der Tanz Inspirationsquelle für viele große Meister der Klassik. Der bulgarische Pianist will das Publikum mit auf eine Reise nehmen, die manche helle, aber vor allem auch die dunkle Seite des Herzens auslotet.
Die Konzertbesucher werden traurige Seiten entdecken, aber auch glückliche Momente und helles Strahlen.
„Schlüpfen Sie bei dieser Entdeckungsreise immer wieder in neue Rollen, zu denen die Musik Sie animiert“, regt der Bad Orber Kulturkreis an, der mit dem Konzert zu seiner ersten Veranstaltung im Jahresprogramm 2013 einlädt und viel Freude bei den Annäherungen mit und an Chopin, Debussy und Albeniz, Ginastera, Piazolla oder Salgan wünscht.
Im zweiten Konzertteil wird Schumanns Werk „Carnaval op. 9“ erklingen.

Georgi Mundrov, 1968 in Stara Zagora (Bulgarien) geboren, erhielt mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Nach der Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt nahm er Studien an der Staatlichen Musikakademie „Pancho Vladigerov“ in Sofia auf, die er mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung“ abschloss. Anschließend kam er an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nach Frankfurt am Main und setzte dort sein Studium fort, das er mit einem Diplom im Bereich „Künstlerische Ausbildung“ beendete.
Sein Konzertexamen absolvierte er in einer Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken.
Mundrov blickt auf Auftritte in (fast) der ganzen Welt zurück oder auch als Künstlerischer Leiter von Musikfestivals. Er ist gefragter Gast bei renommierten Orchestern sowie bei internationalen Musikfestivals.
Die Fachpresse nennt ihn einen „Poeten am Klavier“ und lobt seine „glänzende Virtuosität und vollendete Professionalität“.

Eintritt: 12 Euro
Elsbeth Ziegler

„Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst“
Klavierkonzert (Flügel) mit Marie-Luise Steriade
Samstag, 17. November 2012, 19.30 Uhr
Haus des Gastes, Bad Orb, Burgring

Joseph von Eichendorffs romantisches Gedicht „Mondnacht“ stand Pate für das Motto des Klavierkonzertes, zu dem der Kulturkreis Bad Orb ins Haus des Gastes einlädt.
Marie-Luise Steriade (Flügel) spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin, George Enescu und Robert Schumann sowie des im vergangenen Jahr sp früh verstorbenen Tadeusz Adam, der als Musiker und Komponist in Bad Orb wirkte.

Eintritt: 12 Euro

Geistliches Konzert
Sonntag, 25. November 2012, 19 Uhr
Kath. Kirche St. Peter, Gelnhausen

Der chor st. martin im Kulturkreis Bad Orb, gestaltet sein diesjähriges Konzert in der St. Peter-Kirche Gelnhausen.
Kompositionen aus Barock, Wiener Klassik und der Romantik werden auf dem Programm stehen.
GLORIA, Antonio Vivaldi
MISSA SOLEMNIS; KV  337, W.A. Mozart
Kantate „wer nur den lieben Gott lässt walten“, Felix Mendelssohn-Bartholdy

Es musizieren: chor st. martin, Bad Orb
                        Solisten-Quartett
                        Main-Kinzig-Kammerorchester
                        Leitung, Helmuth Smola

Eintritt: Euro 15

Kartenvorverkauf:
Spessart Buchhandlung Bad Orb, Hauptstr. 30, 06052-1425,
Grimmelshausen Buchhandlung Gelnhausen, Im Ziegelhaus 14-16, 06051-14141,
Katholisches Pfarramt St. Peter, Gelnhausen, Am Schlachthof 8,
06051-2583
und über Chormitglieder.

„Alle Jahre wieder“
– Cartoons & Live-Musik –
Samstag, 1. Dezember 2012, 19.30 Uhr
Haus des Gastes, Bad Orb, Burgring

Zu einem fröhlichen (Vor-)Weihnachtsprogramm und einer ganz besonderen Veranstaltung lädt der Kulturkreis Bad Orb ins Haus des Gastes ein.

Der bekannte Cartoonzeichner Peter Gaymann und der Konzertgitarrist Peter Korbel gestalten unter dem weihnachtlichen Motto „Alle Jahre wieder“ ein Programm gefüllt mit Cartoons und Live-Musik.
Peter Gaymann gibt dabei auch Einblicke in die wichtigsten Stationen seines Lebens als Cartoonzeichner.
Vielen ist er besonders durch sein „Huhniversum“, seine witzig-skurrilen Hühnercartoons, bekannt. Peter Gaymann ist Cartoonist, Illustrator, Graphiker und Schriftsteller – und hat früher als Sozialpädagoge und Kunsterzieher gearbeitet. Er wird seinem Publikum zum angekündigten Thema Rede und Antwort stehen, vielleicht auch mal recht hintergründig, gewürzt mit den passenden Anekdoten.
Dabei zeichnet er live, was auch durchaus einmal zu bissigen Motiven führen dürfte, unter stimmungsvoller musikalischer Begleitung durch Peter Korbel.
Der Komponist und Musikpädagoge Peter Korbel studierte klassische Gitarre am Robert-Schumann-Konservatorium, Düsseldorf.
Er tritt seit über 20 Jahren sowohl solistisch als auch in verschiedenen Besetzungen auf. Bekannt ist sein Werk „Rockos Reisen“, für das er Kinderlieder aus der ganzen Welt gesammelt und arrangiert hat.

Eintritt: 12 Euro Foto: Collage durch ez

Konzert mit dem Trio Askabé
Samstag, 30. Juni 2012, 20 Uhr
Haus des Gastes, Burgring, Bad Orb

Der Kulturkreis Bad Orb setzt seine diesjährige Konzertreihe mit dem „Trio Askabé“ fort und lädt ins Haus des Gastes ein.
Im Trio Askabé musizieren drei in Rhein-Main und Main-Kinzig bestens bekannte Musikerinnen und Musiker: Astrid Ziegler (Oboe) und Landesmusikdirektor Karsten Meier, beide Solobläser der Neuen Philharmonie Frankfurt und Bernd Schneider, Solofagottist des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz.
Alle drei sind nicht nur profilierte Kammer- und Orchestermusiker, die bis in den internationalen Bereich hinein in bedeutenden Konzerthäusern musizieren, sondern auch im Main-Kinzig-Kreis engagiert aktiv sind – beispielsweise als Leiter von ambitionierten Blasorchestern.
Das Trio Askabé musiziert in diesem Konzert einen Querschnitt europäischer Bläserkammermusik vom 18. bis ins 20. Jahrhundert.
Musik aus Barock und Klassik korrespondiert mit pfiffiger Musik des 20.Jahrhunderts, die die Triobesetzung bestens zur Wirkung bringt, teils neoklassizistisch, teils intelligente, teils frech angeschrägte und teils sehr amüsante 1920er-Jahre-Musik.
Weitere Werke runden den Abend effektvoll ab.

Astrid Ziegler ist Solo-Oboistin der Neuen Philharmonie Frankfurt; als Solistin konzertierte sie mit unterschiedlichen Orchestern und Ensembles wie der Philharmonie Greiz-Reichenbach.

Karsten Meier ist Solo-Klarinettist der Neuen Philharmonie Frankfurt und Landesmusikdirektor des Hessischen Blasmusikverbands. Er konzertierte als Kammermusiker unter anderem mit so renommierten Künstlern wie Sir Peter Ustinov.

Bernd Schneider ist Solo-Fagottist des Landes-Polizeiorchesters Rheinland-Pfalz, wohin ihn seine Tätigkeit in unterschiedlichen professionellen Orchestern 1995 führte.

Eintritt: 12 Euro – Karten nur an der Abendkasse
Bild: Trio Askabé

„Glückspilze und Pechvögel“
Montag, 9. Juli 2012, 19.30 Uhr
Ackers Scheune, Martinusstr. 13, Bad Orb

– Der Märchenkreis „Spessart“ des Kulturkreises Bad Orb erzählt in Ackers Scheune:
Die Verwandlung der Acker’schen Scheune zum Erzähltheater war im Sommer vergangenen Jahres ein großer Erfolg. Auch in diesem Jahr soll wieder ein besonderer Erzählabend dort stattfinden.
Ging es 2011 um den Teufel und seine Machenschaften im Märchen, so werden an diesem Abend die Glückspilze und Pechvögel einen Eindruck vermitteln, wie es im Leben so gehen kann.
Denn, wenn auch die meisten Märchen gut enden, so gibt es doch eine ganze Reihe, in denen das Glück dem Helden versagt bleibt.
Auch hiervon soll die Rede sein.

In bewährter Manier erzählen Helga Metzler, Maxi Wagner, Marièle Sylwasschy, Reinhilde Freund und Ulrich Freund.
Als Gast kommt der Frankfurter Volkskundler Wolfgang Bauer dazu, der ebenfalls erzählen wird.

Das Grimm’sche Märchen von der „klugen Else“, das Ulrich Freund erzählen wird, wird durch Figuren mit weißen Masken illustriert, so dass die Handlung auf zwei Ebenen erfahrbar wird.

Eintrittskarten zu 6 Euro
sind bei der Spessartbuchhandlung in der Hauptstraße und an der Abendkasse erhältlich.

Klezmer-Freilach-Ensemble –
und jiddischer Witz „von freehlisch bis melancholisch“
Sonntag, 04. März 2012, 17.00 Uhr
Haus des Gastes, Burgring, Bad Orb

„Klezmer shpiel es nokh a mol“:
Auf Einladung des Bad Orber Kulturkreises gastiert am Sonntag das „Klezmer-Freilach-Ensemble“ im Haus des Gastes.
Elmar Egold (Klarinette), Armin Engel (Gitarre und Akkordeon), Gerd Warnken (Bass und Gitarre) sowie Daniel Egold (Percussion) stehen für Musik, die unter die Haut geht, mit typisch jiddischer Folkloremusik, die in verschiedenen Besetzungen gespielt wird.
Die ausdrucksstarke Musik zieht die Menschen in ihren Bann und stimmt die Zuhörer mal fröhlich und mal melancholisch.
Humorvolle jüdische Anekdoten und Witze geben dem außergewöhnlichen Konzert zusätzlich Würze.
Karten nur an der Abendkasse – Eintritt: 12 Euro
Bild: Klezmer-Freilach-Ensemble